Lierenfeld Spillmann Seidel

Kommentar & Meinung zum dualen Studiengang etc.:
Diplom-Verwaltungswirt (FH)

Ich wollte mich mal schlau machen, was so ein Diplom-Verwaltungswirt so alles lernt im Studium und war doch überrascht:

Während des Studiums und beim Einsatz in den Justizvollzugsanstalten erwirbst Du theoretisches und praktisches Wissen in diesen Bereichen:

Vollzugsrecht (Strafvollzug, Vollzug der Untersuchungshaft, Jugendstrafvollzug),
Vollzugsverwaltung (z. B. Strafvollstreckungsrecht, Arbeit und berufliche Bildung der Gefangenen, wirtschaftliche Versorgung),
Kriminologie,
Haushaltsrecht,
Beamten- und Tarifrecht sowie
Betriebswirtschaftslehre.

Außerdem lernst Du die Grundlagen folgender Wissensgebiete kennen:

Psychologie,
Strafrecht,
Zivilrecht,
Staats- und Verwaltungsrecht,
Gerichtsverfassungsrecht sowie
Sozialrecht.

Auffallend ist sie hatten sehr viel mit Justiz und Justizvollzugsanstalten zu tun, aber weniger mit Wirtschaft, Finanzen, Konzernführung! Das bisschen Betriebswirtschaftslehre kann es nicht sein. Den Abschluss haben sie 2009 gemacht und dann sind sie zum Jobcenter, wo sie 2014 ihren Job wegen der Wahl zum Bürgermeister aufgegeben haben.

Praktisch sind sie mit nur 27 Jahren Bürgermeister und Konzernchef geworden, ohne Lebenserfahrung und ohne die nötigen Kenntnisse, oder liege ich da falsch? Klar sie können nichts dafür, dass sie gewählt wurden (oder doch?). Jetzt haben wir nach 9 Jahren ihres Wirkens einen Konzern der praktisch pleite ist, mehr als 700 Mio. € Schulden hat (zuvor nur 89), und dem sie auch noch Zinswetten über 302,4 Mio € ans Bein geheftet haben, die uns 30 Jahre lang beschäftigen werden.

Wir sind die am achthöchsten (pro Kopf) verschuldete Kommune in ganz NRW, als von fast 400. Und ich gehe davon aus, dass wir auch die pro Kopf am höchsten mit risikoreichen Zinswetten belastete Kommune in NRW sind mit sage und schreibe 4.650,- € vom Säugling bis zum Greis.

Und das sind nur die größten Versagen in ihrer Laufbahn als Bürgermeister. Sagen sie mir irgendetwas, was sie hier nennenswertes vollbracht haben, außer uns in den Ruin zu führen? In 9 Jahren haben Sie kein einziges Großprojekt vernünftig zustande gebracht!

Dann kommt noch der Umgang mit Ihren Kritikern, nennen möchte ich Herrn Woitzik und natürlich mich! Sie und Ihre Kumpels von der Magral AG, die uns ja angeblich so toll in Sachen Zinsrisiken beraten, versuchen mich seit Monaten in Ordnungshaft zu bekommen, weil ich sie und die Magral AG kritisiere. Und wenn sich herausstellen sollte, dass die völlig schwachsinnigen Polizeieinsätze hier bei mir, was mit ihnen zu tun haben, dann werden sie bald viel Zeit haben, wieder in einer Justizvollzugsanstalt zu studieren!

Ihr Haushaltsplan für 2024 ist ebenfalls sehr fragwürdig, ich hab da was entdeckt, was ich noch überprüfen muss! Ich glaube nämlich, dass sie zweistellige Millionenverluste bei den Zinswetten vertuschen. Mal ganz abgesehen davon, dass sie mich seit Monaten meiner bürgerlichen Rechte beschneiden, die Zinstauschverträge einzusehen.

Meinen Sie nicht es wird langsam mal Zeit zurückzutreten, oder wollen sie noch 2 Jahre so weitermachen? Dann gibt’s hier nichts mehr zu retten! Glauben sie wirklich sie können das Zinswettdebakel noch lange unter der Decke halten? Dann sind sie NOCH naiver, als ich dachte! Das wird auch ihr fragwürdiger Kämmerer Spillmann nicht schaffen, den sie extra deswegen hier hergeholt haben!

Und wenn unsere Lokalpresse in Form von NGZ, ich meine nur den Schumilas, und RA Rheinischer Anzeiger als Amtsblatt nicht abhängig wären, hätten sie schon längst das Weite suchen müssen. Im Prinzip tragen die Blätter eine Mitschuld an dem Schaden der hier entsteht und noch entstehen wird, wegen falscher, manipulierter, parteiischer und gefilterter Verbreitung von Informationen! Prawdamäßig halt!

Denken sie nicht mal an die 65.000 Dormagener Bürger, die ihr krasses Versagen jetzt jahrzehntelang ausbaden müssen, wie es ja gerade schon passiert? Wollen Sie es noch schlimmer machen? Es geht hier um ganz Dormagen und NICHT um ihre beschissene Politikerkarriere. Die können sie eh vergessen!

Und NEIN Lierenfeld, Dormagen ist NICHT überall, sondern herausragend schlecht finanziell aufgestellt, und zwar mit Abstand, alleine schon wegen ihrer irren Zockerei ohne Auftrag vom Volk!

Was mir auch nicht in den Kopf geht, dass der Dormagener Stadtrat, die miesen Geschäfte des Bürgermeister Lierenfeld zu 100% deckt, ja auch die nicht vorhandene Opposition, und sich damit mitschuldig macht? Fü seid ihr eigentlich gewählt worden von den Bürgern? Wenn er es nicht freiwillig macht, muss die Notbremse gezogen werden, auch von der SPD! Und ihr seid ebenfalls in der Haftung! Das ist kein Druckmittel von mir, sondern eine Tatsache! Da muss ich noch nicht mal der Kläger sein! Das kann theoretisch eine Sammelklage von sagen wir mal 45.000 volljährigen Dormagener Bürgern werden!

In München hat man mit 10.000en Klagen von Aktionären wegen Wirecard zu tun, weil das BaFin, damit der Staat versagt haben! In dem Fall hier übrigens auch, mehrfach!

Achim Breuer