Bürgermeister Lierenfeld Realitaet

Kommentar und Meinung zum Aufmacher vom 16.9.2023 im Rheinischen Anzeiger.
Etateinbringung verschoben: 2024 bis 2027 tiefrote Zahlen
Rheinischer Anzeiger - Haushalt 2024 - Dormagen
Ich gehe den Artikel mal eben durch!

Zitrat: „In einem digitalen Pressegespräch räumte Bürgermeister Erik Lierenfeld am vergangenen
Donnerstagnachmittag ein, dass es sich um eine „hausgemachte Finanzkrise“ handelt.“
Kommentar: Wo in diesem Artikel räumt Lierenfeld eigene Fehler ein? Wie schon in der NGZ sind es immer die oder das Andere(n), dass zu der Krise geführt hat! Oder habe ich was verpasst? Man muss bemerken, dass Lierenfeld schon seit 2014 verantwortlich ist und bis heute die Konzernschulden von 89 Mio. € auf mindesten 700 Mio. € hochgefahren hat und das völlig ohne Not. Das rächt sich jetzt. Mir ist nicht bekannt, dass es von 2014 bis 2020 irgendwelche nennenswerten Krisen gegeben hat! Die hohen Kreditaufnahmen füren jetzt dazu, dass die Zinslast nach etlichen Anhebungen durch die EZB, massiv größer geworden ist!

Zitat: „Damit würde die Stadt automatisch in die Haushaltssicherung abrutschen“, erklärte
Lierenfeld. Das aber gelte es zu vermeiden, um die eigene Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit
zu bewahren.
Kommentar: Warum verwendet Lierenfeld den Begriff „abrutschen“? Ein Haushaltsicherungskonzept, ist das Beste was Dormagen in der jetzigen Situation passieren kann, denn dann hat Lierenfelds katastrophale Finanzpolitik, keinen Einfluss mehr, und das kann nur gut sein! Wenn er nicht zurücktritt müssen wir ihn noch 2 Jahre ertragen bis zur nächsten Wahl. Da wird er denn krachend scheitern!

Ich hoffe, dass diesmal die Politik, auch die SPD schlau genug ist, NICHT auf diesen Mann zu hören wie am 15.6.2023 in Sachen Zinswetten und Magral AG, denn er hat dabei wahrscheinlich alle Ratskollegen verarscht, auch seine Genossen! Ich bin für ein Abwahlverfahren, denn er tritt nicht zurück, weil er auch hier die Realität verleugnet! Und ich brauche hier fast 2 Jahre um die Politik davon zu überzeugen, dass Lierenfeld Dormagen kontinuierlich Schaden zuführt und zwar bewusst!

Zitat: „Die vergangenen Krisen haben die Haushalte der Kommunen so stark geschwächt, dass sich
viele Städte und Gemeinden, nun auch Dormagen, in einer schweren kommunalen Finanzkrise
befinden. Da zurzeit nicht absehbar ist, dass dringend benötigte finanzielle Mittel von Bund und Land kommen, müssen wir unverzüglich handeln. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“
Kommentar: Herr Bürgermeister Lierenfeld, ICH kenne keine Kommune von fast 400 in NRW, die auch nur annähernd so beschissen dasteht wie Dormagen. Ich kennen auch keine Kommune in NRW, gar in Deutschland die pro Kopf mit 4.600,- € auf Zinsen zockt, weil sie Finanzgenie denken das ist toll! Ist es nicht, schon gar nicht in der Dormagener Konstellation mit der Magral AG. Wir werden mächtig auf den A….. bekommen, und das 30 Jahre lang! Sie Herr Lierenfeld sind unsere größte Krise!

Zitat: “ Ein großes Problem sind die Personalkosten. Die Rathausspitze rechnet aufgrund der
Tarifsteigerungen bei den Angestellten im öffentlichen Dienst (plus zehn Prozent) und bei
den Beamten (noch nicht verhandelt) bei einem Personaletat von 50 Millionen Euro im Jahr
mit einer zusätzlichen jährlichen Belastung von fünf Millionen Euro.
Kommentar: Lierenfeld vergisst zu erwähnen, dass er unser Personal um 120 Mitarbeiter aufgestockt hat, da ist die Tariferhöhung nicht der Hauptgrund. Aber Immerhin haben wir ja jetzt Klimamanager! Wahnsinn!!!

Zitat: „Lierenfeld: „Dadurch werden wir aufgefressen. Das kriegen wir nicht kompensiert.“ Gleichwohl will er auf Beförderungen und Stundenerhöhungen genau so wenig verzichten wie auf Neueinstellungen in
den Bereichen, wo zusätzliches Personal zwingend erforderlich ist. Das aber solle „aus dem normalen
Personalmanagement“ heraus gegenfinanziert werden.
Kommentar: Er will auf NICHTS verzichten nur auf das Haushaltssicherungskonzept, das alleine zeigt einen völligen Verlust der Realität und das er bis heute nicht weiß wie „Geld“ funktioniert! Man sollte es eigentlich nur dann ausgeben wenn man es hat.

Und eine Woche vor der katastrophalen Haushaltsmeldung hier, lässt er über die NGZ-Prawda noch ein Großprojekt nach den anderen raushauen! Nochmal unser Bürgermeister Lierenfeld ist ein großer Blender, sonst kann er nichts und wir können froh sein, wenn wir noch die 250.000 € für die Sparkassentreppe zusammen bekommen! Lierenfeld guckt den ganzen Tag nur durch sein VR (Virtual Reality) Brille!

Übrigens ein Zinsswap ist ein virtueller Kredit!

Ich als Bürger wünsche mir ein Haushaltssicherungskonzept und was ER will ist irrelevant! Ich weiß auch ganz genau warum er das jetzt nicht brauchen kann… 😉 Man sieht sich in der Ratssitzung!

Achim Breuer