Kommentar & Meinung zu folgendem Artikel in der NGZ:
Finanzen in Dormagen – Politik stützt komplizierte Zinssteuerung der Stadt
Sorry Frau Drosten, aber in dem Artikel beweist immerhin die damalige Kämmerin der Stadt, dass keiner weiß was man da macht, und wie das Ganze funktioniert! Das ist einfach nur fahrlässig, wie man da Steuergelder einem erheblichen Risiko ausgesetzt hat mit der Magral-Zinssteuerung. Die Magral verdient ausgesprochen gut an den Zinsswaps, wie man anhand deren Bilanzen ableiten kann, und mit Nichten nur an den 10% Erfolgsprovision! Und dieses Geld wird NICHT gedruckt sondern zahlt letztendlich der Steuerzahler in Dormagen und woanders.
Hier ein weiterführender Link:
Der Provisions-Generator der Magral AG Financial Brokers München!
Das was hier gemacht wird ist fischen im Trüben, in einem vergifteten Zinsswapsee, auf Kosten der Bürger von Dormagen. Zinssteuerung für Dummies, völlig abhängig von einem mehr als fragwürdigen Beratungsunternehmen. Verantwortlich Lierenfeld, es ist seine Vorgabe!
Und die 50.000,- € die man wohl am Anfang bekommen hat, nennt man in gewissen Branchen auch „Anfüttern“. Ob das hier auch der Fall war, wie bei etlichen Magral-Kunden, kann ich zwar noch nicht beweisen, aber das können Andere. Von welchem Konto wurden denn die 50.000,- € an die Stadt überwiesen, von einem Konto der Wettbanken, oder einem Magral Konto? Ich frag nur mal so?
Witzig auch, dass von 2020 bis Mitte 2023 der Ertrag nur auf insgesamt 63.000,- € angewachsen ist, wie unser jetziger „Kassierer“ lautstark der NGZ diktiert hat. Blöde nur, dass die Zinsen in dem Zeitraum praktisch explodiert sind, durch den barbarischen Überfall Putins auf die Ukraine. Da haben wir dann satte 13.000,- € dazu verdient, die verrauche ich jeden Monat!
Nur ein paar Wochen später kommt unser Meisterkassier mit ganz anderen Zahlen, dann waren es plötzlich 14,4 Mio. und wieder nur ein paar Wochen später auf der nächsten Ratssitzung schon 20,8 Mio. € festgemacht am Marktwert, der eigentlich kaum eine Rolle spielt. Der Barwert, also das was man für den Swap bekommt wenn man ihn auflöst, ist maßgeblich. Außerdem hat es keine entsprechende Zinsbewegung gegeben in dem Zeitraum!
Es ist echt erschreckend, was hier Bürgermeister Lierenfeld, Kassierer Spillmann, ja auch der Stadtrat mit den Bürgern veranstaltet! Und es kommt so oder so raus, wie es um Dormagens Fake-Zinssteuerung steht. Soviel Verlust, wie ich befürchte, kann man wohl kaum verstecken….
Ja, ja lehnt meinen Bürgerantrag dazu weiter ab, das färbt am Ende im Strafmaß auf Euch ab, denn damit verschlimmbessert die „Politik“ in Dormagen den Schaden nur! Denn ich bin davon überzeugt, dass man nicht nur gegen die Magral AG juristisch vorgehen kann, sondern auch gegen die beteiligten Wettbanken, denn was da angeboten wurde an Zinsswaps ist aus meiner Sicht unseriös und erst Recht die Kombination von Swaps bei den Kommunen! So kann man vielleicht ein paar Millionen zurückholen, aber dann wird es öffentlich und die Köpfe rollen in Dormagen. Also besser die Verträge weiter laufen lassen, und sich irgendwann aus dem Staub machen. Die Zinstauschverträge laufen nämlich 30 Jahre! Für mich ist so ein Nulltransparenz Verhalten in Dormagen sogar Betrug am Steuerzahler! Das muss aber die Staatsanwaltschaft entscheiden!
Und das Finanzgenie Lierenfeld der uns einen Schulden Mount Everest von ca. 700.000.000,- € aufgeschüttet hat und direkt daneben einen Zinsswap Mont Blanc von 302.400.000,- € zur „Sicherheit“ gestellt hat, fährt immer noch jeden Tag mit seinem 128.000,- € Schlitten plus Fahrer ins Rathaus und fühlt sich als wäre er der Größte! Das ist erschreckend! Wir sind übrigens der größte Kunde der Magral AG, was nicht positiv zu werten ist!
Achim Breuer