Kommentar zu folgendem Artikel in der NGZ:
Bürgerdialog zur Innenstadt Dormagen – Friedhof soll neues Schmuckstück werden
Ich bin ein Zahlenmensch und merke mir ALLES was Ziffern hat, deshalb ist mir bei der Veranstaltung in der Kulle auch Folgendes aufgefallen. Auf meine Zuschauerfrage, wieviel die Maßnahmen denn in der Innenstadt kosten würden, kam von Herrn Brans die Antwort 18 Millionen €.
Sofort viel mir ein etwas früherer Artikel aus dem September zu Masterplan Innenstadt in der NGZ ein:
Masterplan mit vielen Projekten – Dormagen plant die Innenstadt neu
In diesem Artikel ist von deutlich mehr als 50 Mio. € die Rede, obwohl es sich um dieselben Einzelprojekte handelte! Aufgefallen, ist mir auch, dass Ende September über die NGZ ein Großprojekt der Stadt über die NGZ wie auf „Befehl“ rausgehauen wurde. Das war kurz VOR Bekanntgabe der riesen Haushaltslöcher die uns Bürgermeister Lierenfeld beschert hat! Allerdings flog sicher auch schon zu diesem Zeitpunkt der Pleitegeier über Dormagen, und jetzt fliegen schon 2 Geier (+Zinswetten)!
Was ist also der Grund diese Luftschlösser zu veröffentlichen? Hat das etwa was mit Zuschüssen von bis zu 60% zu tun? Ich stelle die Frage jetzt einfach mal in den Raum! Wir können uns kein Einziges Großprojekt mehr erlauben nach 9 Jahren Misswirtschaft durch unser Finanzgenie Lierenfeld, außer es gäbe 100% Förderung! Meiner Ansicht nach sind wir schon jetzt pleite und ich bin gespannt ob die Gehälter für die über 1.000 Mitarbeiter weiter gezahlt werden können. Das ist ein großer Batzen!!!
Die Stadt ist übrigens Schuld an dem vermeintlich geringen Interesse an der Veranstaltung, denn es wurde kaum dafür geworben! Habe nur per Zufall über Facebook davon erfahren, das erscheint mir so gewollt gewesen zu sein!?
p.s. Einem Redakteur Schumilas von der NGZ fällt so ein krasser Unterschied bei den Kosten natürlich NICHT auf, obwohl er beide Artikel geschrieben hat! Gehen sie in Rente Schumilas, das wertet die NGZ auf! Sorry aber wenns nur 1x gewesen wäre, sie schreiben ständig nur so wie es die Stadt will und nicht objektiv wie es die Leser wollen!
Achim Breuer