Dormagen muss es finanziell noch beschissener gehen, als selbst ich dachte! Heute habe ich per Email die Erlaubnis nach Antrag auf Basis des Informationsfreiheitsgesetzes erhalten als Bürger in die Zinstauschgeschäfte der Stadt Einblick zu nehmen.
Wie mir aber unser ergebener und selbsternannter Bürgermeister-Lierenfeld-Fan und 1. Beigeordnete Bezold mitteilen ließ, ist da zuvor eine 350,- € Gebühr für die Schwärzung und das Kopieren an die Stadtkasse zu entrichten. Das würde sicherlich der Stadtkasse ganz gut tun, die mit ca. 300 Mio. € im Minus steht, aber mir nicht!
Außerdem bin ich nicht ganz so blöd wie ich aussehe. Ich bekomme dann womöglich Unterlagen, die schwarz wie die Nacht sind, und soll für den Quatsch auch noch bezahlen. Ich habe dem Herrn Bezold schon mitgeteilt, dass es da überhaupt nichts zu schwärzen gibt, es werden auch keine Persönlichkeitsrechte verletzt, denn Banken haben keine! Die Staatsanwaltschaft kommt übrigens ungeschwärzt und umsonst an die Unterlagen!
Achim Breuer